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Das Schuljahr 2017/18 beginnt für den LGS-Schulsanitätsdienst mit professioneller Unterstützung: Durch die Kooperationsvereinbarung mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Regionalverband Darmstadt-Dieburg, wird die kontinuierliche Aus- und Fortbildung der Schulsanitäter/-innen ermöglicht, kompetente Ansprechpartner/-innen, wie der Jugendleiter John-Michael Andreß, stehen zur Verfügung und für die materielle Ausrüstung ist gesorgt.
Jetzt kann ein neuer Weg beschritten werden: 90 Schülerinnen und Schüler, die ein Jahr lang die Fachoberschule besucht haben, erhielten am Donnerstag ihr Abschlusszeugnis. Die meisten wollen nun studieren, einige eine Ausbildung machen und ein paar möchten gleich ein Arbeitsverhältnis beginnen.
In seiner einleitenden Rede forderte der Schulleiter Thomas Reinholz die Absolventen auf, zu reisen. Die Welt kennen zu lernen. Echte Europäer zu werden. Die jüngeren politischen Entscheidungen in Holland und Frankreich geben Hoffnung auf ein geeintes Europa. Um dafür gerüstet zu sein, wies Thomas Reinholz ganz konkret auf die Möglichkeit hin, im Zuge des Erasmus-Programms einige Zeit im Ausland zu studieren.
Nachdem wir in unser Modell einer Ski-Sprungschanze nach einer langen Planungsphase und einem komplizierten Bau endlich fertiggestellt und unser Modell bei der Ingenieurkammer Hessen eingereicht hatten, wurden wir (Operation Instabil) zur hessenweiten Preisverleihung nach Gießen eingeladen.
Da dieser Tag auf einen Donnerstag fiel, mussten wir den Unterricht schon nach der 5. Stunde verlassen, da wir es sonst nicht rechtzeitig zur Veranstaltung geschafft hätten. Danke an dieser Stelle an Herrn Pistner, der uns freundlicherweise etwas früher gehen lassen hat.
Nachdem wir die einstündige Autofahrt überstanden hatten, suchten wir uns ein Parkhaus und liefen natürlich direkt in ein falsches Gebäude. Doch die freundliche Dame im Rathaus zeigte uns den Weg. Endlich angekommen in der Kongresshalle wurden wir von der großen Anzahl und der unterschiedlichsten Schanzen überrascht. Dort standen bestimmt 200 Stück Seite an Seite. Natürlich suchten wir direkt unsere eigene Rampe, um zu überprüfen, ob Sie den vorherigen Transport problemlos überstanden hatte. Doch leider war ein Teil des Geländers abgebrochen. Doch das beeinträchtigte die Bewertung nicht. Vorort wurden uns dann noch Brezeln und Getränke kostenlos bereitgestellt.
Wie geht das mit der Demokratie? Dieser wichtigen Frage sind Schüler der Landrat-Gruber-Schule in Berlin vom 15. bis 19. Mai nachgegangen. Im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt wurden sie fündig. Dort ist eine Dauerausstellung zur Entstehung unserer parlamentarischen Demokratie in eine ehemalige Kirche hineingebaut worden. In mehreren Etagen, verbunden durch enge Wendeltreppen, sind die Wege, Umwege und Irrwege der deutschen Demokratiegeschichte von 1848 bis 1990 sehr kompakt und anschaulich dokumentiert. Die Schüler erfahren hier, wie politische Partizipation in Deutschland entstanden ist und dabei Rückschläge erfahren hat. Sie sehen, wie sich im Nationalsozialismus die Demokratie selbst abgeschafft hat, und entdecken erschreckende Parallelen zu aktuellen Entwicklungen in einigen anderen Staaten der Welt. Auch hier in Deutschland – so die Erkenntnis der Schüler - sind derartige Tendenzen zu erkennen. 68 Jahre Demokratie in Deutschland. Und dennoch: Werte wie Freiheit und Gleichheit müssen nicht nur anderswo wieder verteidigt werden – auch bei uns.