Online-Anmeldung zur dualen Berufsschule
Zur Anmeldung neuer Auszubildender für das Schuljahr 2024/25 klicken Sie bitte hier.
Reisen bildet, erweitert den Horizont und kann auch richtig Spaß machen. Diese Erfahrung konnten über 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums der Landrat-Gruber-Schule Dieburg bei der diesjährigen Studienfahrt vom 7.-11. Mai 2017 nach Polen machen. Organisiert und begleitet wurde die Fahrt von den beiden Lehrern Oliver Lüdicke und Jürgen Kreisel sowie Christof Glaser, dem Leiter des Beruflichen Gymnasiums.
Zum Berufsbild von Gärtnerinnen und Gärtnern im Garten- und Landschaftsbau zählt die Rasenansaat. Ausbildungsbetriebe decken diese Fertigkeit kaum noch ab, da überwiegend mit Rollrasen gearbeitet wird.
Da kam die Anfrage von Mitgliedern des SV Münster gerade recht, einen als „Naturtribüne“ bezeichneten Erdwall für die Raseneinsaat vorzubereiten und schließlich einzusäen.
Schlechtes Wetter war kein Grund für die Klasse 11GT01 und die betreuende Lehrkraft Volker Schaum, die Aktion am 18.04. abzusagen. Zunächst wurde das Sand-Erdgemisch mit Rechen aufgeraut, dann wurden die Grassamen per Hand aufgebracht (ca. 40 g/m2) und mit einer Walze angedrückt.
Der SV Münster bedankte sich mit Getränken und Essen und sorgte zudem für die Öffentlichkeitsarbeit. So wurde die Aktion u. a. durch einen Artikel in der Offenbachpost einem breiteren Publikum bekannt gemacht.
500 Jahre Reformation- Gespräche über Glauben und Verantwortung, so der Titel der Projektwoche, vom 13.03- 16.03 2017 an der Landrat – Gruber- Schule, an der insgesamt 500 Schülerinnen und Schüler interessiert teilnahmen.
Die Schülerinnen und Schüler des ev. Religionskurses, der Jahrgangstufe 11 des beruflichen Gymnasiums, haben sich mit ihrem Lehrer, Pfarrer Hubertus Naumann über mehrere Wochen hinweg mit dem Thema , welche Bedeutung Martin Luther für den einzelnen und die Gesellschaft heute noch hat, beschäftigt. Dreh- und Angelpunkt in der Auseinandersetzung mit dieser Frage waren die 95 Thesen, die Martin Luther 1517 an die Schlosskirche zu Wittenberg nagelte. Er begann sie mit der Umkehrforderung Jesu: „ Kehrt um, die gerechte Welt Gottes ist nahe“. Umkehr, das bedeutete für Luther Buße tun, das Hinterfragen von Entscheidungen und das evtl. Korrigieren von Fehlentscheidungen.
Mit dem Mittleren Bildungsabschluss und einer abgeschlossenen Ausbildung können sich Schülerinnen und Schüler an der Fachoberschule in Dieburg bewerben. Es gilt hierfür auch eine vollschulische Ausbildung. Entsprechend des beruflichen Ausbildungsschwerpunktes können die Felder Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau, Elektrotechnik oder Umwelt gewählt werden. Neben einer angenehmen Lernatmosphäre bietet die Landrat-Gruber-Schule intensive Beratungen sowie Möglichkeiten der Teilnahme an Wettbewerben und Projekten, Hochschulbesuchen mit Schnuppervorlesungen und Informationsveranstaltungen zur Studienorientierung. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fachoberschule erwerben die Schülerinnen und Schüler die bundesweit anerkannte allgemeine Fachhochschulreife. Damit können sie einen Bachelor-Studiengang an einer Fachhochschule oder Universität beginnen oder auch die Laufbahn des Gehobenen Dienstes einschlagen.
Somit schafft die einjährige Fachoberschule die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft etwa als Ingenieur(in), Manager(in) oder Polizist(in).
Vom 21. – 24.03.2017 war eine 5-köpfige Delegation aus der Landwirtschaftsschule in Saligny (Auvergne) im Rahmen eines EU-Programms zu Besuch an der Landrat-Gruber-Schule, darunter auch der Bürgermeister des kleinen Ortes.
Ein intensives zweitägiges Programm informierte über das berufliche Ausbildungssystem in Deutschland, ganz besonders natürlich die duale Ausbildung in der Landwirtschaft, gab aber auch einen Eindruck über die Vielfalt der Landwirtschaft in Südhessen.
Begrüßt wurde die Gruppe durch den stellvertretenden Schulleiter Herr Mahla. Recht spontan konnte auch Dieburgs Bürgermeister Dr. Thomas für ein Gespräch gewonnen werden.
Auch wenn die Schule der Schule nicht unmittelbar in einem Weinbaugebiet liegt, so ist Wein doch für Franzosen immer ein Thema. Entsprechend stand zunächst eine Besichtigung der Winzergenossenschaft in Groß-Umstadt an, wofür sich Holger Schütz als Aufsichtsrats-vorsitzender sehr viel Zeit nahm. Es folgte ein Besuch bei der Fa. Seippel und schließlich bei Philipp Weber, der mit seiner Champignonkultur in Groß-Umstadt eine von vielen Nischen gefunden hat.